Genderplanet

Es war zuerst sehr schwer eine gute Idee für „Undoing Gender“ zu finden, wir, also Karo, Christine und Stefi haben lange darüber nachgedacht. Die Ideen waren entweder nur langweilig oder haben nicht gepasst. Es fehlte einfach immer etwas. Karo´s Idee war dann, ein Video genau nach dem Textinhalt/Video von Queen nachzuspielen oder es umzudrehen, d.h. anstatt einen Mann eine Frau als Hauptfigur zunehmen.

Stefi und Christine waren eigentlich begeistert von Karo´s Idee und hatten selbst auch noch ein paar sehr gute Einfälle. Das Team machte dann auf einem karierten Blatt Papier eine Skizze für das Video. Was wir mit dem Video Undoing Gender – Love Story vermitteln wollen, ist, dass die wahre Liebe alles durchmacht und dass man nicht auf das achten soll, was andere denken, sondern dass man an sich und sein Glück glauben soll. Vorurteile sind lästig, man sollte darüber stehen und sich nicht von ihnen beeinflussen lassen. Es ist im Leben einfach sehr wichtig, tolerant zu sein, und das wollten wir mit unserer Geschichte zeigen.

Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut, dass uns so eine tolle Story eingefallen ist, die wir im Museumsquartier produzieren können. Der Freund von Karo, Marcus, bot sich an, als männliche/weibliche Hauptrolle im Film zu spielen, damit es realistischer erscheinen würde, wenn ein richtiger Mann sich in ein paar Szenen zu einer Frau schminkt und kleidet. Am Schluss wurde der Film noch von Barbara geschnitten und der Song „I want to break free“ darüber gelegt. Der Film war fertig und das Projekt abgeschlossen.

Christine, Karo und Stefi für die GRG Schmelz (6c)

Erarbeitung im Zoom-Medienlab (Juni, 2009)